Fern-Seher 11: Abgehandelt?
Der Einzelhandel durchlebt - bedingt durch das Coronavirus, den Shutdown und die Sicherheitsregelungen - ganz besonders harte Zeiten. Nach Schätzungen des Handelsverbands Deutschlands (HDE) verlor der Handel (ohne Lebensmittel) an jedem Tag des Shutdowns circa 1,15 Milliarden Euro Umsatz. Umsätze die der Handelsbranche bitter fehlen in Zeiten, in denen man - bedingt durch steigenden Online-Wettbewerb - eigentlich zu Investitionen gezwungen ist, um auf neue Kundenbedürfnisse zu reagieren. In denen man sich eigentlich immer schneller immer wieder neu erfinden muss… Ist also das Coronavirus jetzt der Sargnagel des stationären Einzelhandels und werden die Innenstädte nun endgültig veröden? Oder führt diese Situation jetzt erst recht dazu, dass alte Muster abgelegt und neue Kräfte frei werden? Arbeiten große wie auch kleine Händler und Immobilienbesitzer in Städten jetzt zusammen, finden sie gemeinsame Wege aus der Krise? Wie ist das in Bochum?
Darüber spricht Eric Weik mit Marc Mauer, Geschäftsführer und Inhaber von Juwelier Marc sowie Juwelier Mauer in der Bochumer Innenstadt und Vorstand der IBO - Initiative Bochumer City e.V. mit über 125 Mitgliedern aus Handel, Dienstleistung, Gastronomie und Immobilien in der Bochumer Innenstadt, sowie mit Alexander Eiskirch, Geschäftsführer von Eiskirch Mode und Maßarbeit mit Filialen im Bochumer Süden sowie in der Innenstadt und Vorsitzender der Bochumer Originale e.V., einem Zusammenschluss von Fachhändlern in der Bochumer Innenstadt. Beide schildern aus ihrer Perspektive, wie sie die aktuelle Zeit erleben und was sie von der Zukunft des Handels erwarten.
Mehr über die IBO findet ihr hier. Über die beiden Unternehmen hier und hier und alles Weitere genau hier. Und nun: Easy listening…viel Spaß beim Hören.
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