Fern-Seher 27: Wie entwickelt man einen Zukunftsstandort?
Als vor einigen Jahren nach einer langen Leidensgeschichte das endgültige Aus für das Opel-Werk bei uns in Bochum feststand, sah es düster aus. 70 Hektar Industriebrache hätten ein Denkmal für das Ende eines Kapitels Industriegeschichte sein können. Doch es kam anders! Neue Perspektiven wurden erarbeitet, und heute steht der Standort äußerst erfolgreich unter dem Namen „Mark 51°7“ für eine neue Nutzung bereit und wird ebenfalls sehr erfolgreich vermarktet. Verantwortlich dafür ist die eigens von der Stadt Bochum und Opel gegründete Gesellschaft „Perspektive Bochum 2022 GmbH“. Zielparole für das Areal: „Wissen schafft Wirtschaft!“ Der Standort soll ein Industrie-, Technologie- und Wissens-Campus werden, der attraktiv für innovative Unternehmen ist und deren Mitarbeitern*innen äußerst attraktive Arbeitsumgebungen bietet. Damit entsteht auf der Brache, die einst so viel Angst und Ungewissheit bei den letzten Mitarbeitern und allen Bochumer Bürgern hervorrief, ein Gebiet mit neuen Unternehmen und Arbeitsplätzen, mit Perspektiven für den Wirtschafts- und Arbeitsstandort als ein prägnant gestaltetes Eingangstor Bochums. Wie kam es zu der Entwicklung? Welche Hürden mussten genommen werden? Welche Unternehmen haben dort inzwischen ihr zuhause gefunden? Und was ist nun die Perspektive der „Perspektive Bochum 2022“? Darüber sprechen wir mit Jemandem, der es wissen muss: Mit Enno Fuchs, Geschäftsführer der Perspektive Bochum 2022 GmbH.
Mehr zur Perspektive Bochum 2022 GmbH finden Sie hier, mehr zu Mark 51.7 direkt hier und alles Weitere wie immer genau hier: https://netzn.de. Und nun: Easy listening…viel Spaß beim Hören!
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