Fern-Seher

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Wirtschaft und Zukunft

Transkript

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00:00:00: Music.

00:00:08: Ein Podcast der IHK mittleres Ruhrgebiet.

00:00:12: Herzlich willkommen zum Fernseher dem Podcast der Industrie und Handelskammer mittleres Ruhrgebiet heute zum Thema new work oder was.

00:00:22: Wie Arbeitswelten sich heute bewegen was new work eigentlich ist für manche ist es heißer Scheiß für manche ist es.

00:00:32: Schon fast was altes für andere ist es eine Modeerscheinung die gar nicht greifbar ist und wir versuchen heute mal raus zu kriegen.

00:00:41: Ob es das gibt new work ob man das definieren kann.

00:00:44: Was ist bringt ob es hilft was das mit moderner Arbeitskultur zu tun hat warum das ein Megatrend ist future work.

00:00:54: Und das darf ich heute besprechen mit Sandra Senftleben.

00:00:59: Die organisations und Kultur Entwicklerin im Bereich Menschen und Kultur.

00:01:05: Der NWB Verlag GmbH & Co.KG ist Frau Senftleben herzlich willkommen.

00:01:13: Also ich muss den Titel noch mal vorlesen sozusagen weil der ist echt toll ich beneide sie um diesen Titel sie sind organisations und Kultur Entwicklerin im Bereich Menschen und Kultur der NWB Verlag GmbH & Co.KG.

00:01:27: Was.

00:01:29: Ist eine organisations und Kultur Entwicklerin und was macht der Bereich Menschen und Kultur in einem Verlag das erschließt sich ja schon gar nicht würden sie mal kurz vorstellen auch sehr gerne vielen Dank ja.

00:01:41: Also mein Name Sandra Senftleben ich bin übrigens gelernte Industriekauffrau mit Gesellenbrief einer IHK und habe anschließend studiert Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Betriebspädagogik.

00:01:56: Und bin dann über viele Stationen immer eigentlich im Personal personalentwicklungs Bereich tätig gewesen und das ist auch das was man was wir bei,

00:02:06: NWB Untermenschen und Kultur verstehen,

00:02:10: das ist im Grunde ein Personalwesen gesagt oder so genau früher hätte man gesagt Personalabteilung Personalwesen die Besonderheit ist allerdings schon,

00:02:19: dass wir auch noch den Hintern Kommunikationsbereiche mit im Team integriert haben und eben auch meine Rolle als,

00:02:28: organisations und Kultur Entwicklerin das heißt ich kümmere mich viel auch um,

00:02:35: Prozesse und Strukturen und begleite insbesondere die Menschen in ihrem Veränderungsprozess also einzelne hauptsächlich meine Kernzielgruppe sind die Führungskräfte.

00:02:45: Also sind sie so einen Coach in Betrieb genauso ein interner Coach im Betrieb könnte man sagen Coach Trainer ich mache Workshops mit den.

00:02:54: Abteilungen zusammen habe aber auch Projektarbeit ganz viel wo ich Führungsinstrumente z.b. überarbeite und anpasse dass die jetzt unsere neue Arbeitskultur stärker unterstützen z.b.

00:03:08: Mein Name ist Erik Weick ich darf diesen Podcast moderieren im Auftrag der Industrie und Handelskammer mittleres Ruhrgebiet wenn ich hier nicht als Moderator tätig bin dann arbeite ich auch für diese IHK.

00:03:20: Aber wenn ich ihren Titel höre Organisation zum Kultur Entwicklerin der wäre ich ja schon echt ein bisschen neidisch ist das.

00:03:27: Das ist ja was besonderes also es gibt nicht viele Unternehmen die.

00:03:32: Ihre Personalabteilung Menschen und Kultur nennen und sich eine organisations und Kultur Entwicklerin leisten.

00:03:39: Etwas Besonderes gibt viele von ihnen also können wir noch mehr ich glaube es wird immer mehr ja es tut sich was auf dem Gebiet diese Relevanz dieser Themen ist glaube ich erkannt,

00:03:51: und es gibt glaube ich in großen Konzernen gibt's diese stellen oder diese Funktionen schon länger aber es kommt inzwischen auch im Mittelstand an,

00:04:01: dass das denn für die Zukunft einfach wichtig wird eben diese Zusammenarbeit Kultur zu verändern und neu zu gestalten und das muss man bisschen begleiten das passiert nicht von selbst.

00:04:14: Können Sie mir beschreiben wie wichtig für Sie.

00:04:19: Die Kultur eines Unternehmens ist ja die ist sowieso ne,

00:04:26: ja wie ein Fundament eigentlich fast würde ich behaupten also das macht schon extrem viel aus heutzutage

00:04:35: mehr als als anderes es geht eben nicht alleine mehr darum nur was wir arbeiten welche Produkte wir herstellen,

00:04:43: sondern auch wie das passiert weil Unternehmen heute vor der Herausforderung stehen.

00:04:49: Viel schnelllebiger am Produktlebenszyklen gegenüberzustehen die müssen schneller agieren innovativ sein dynamisch,

00:04:57: und da braucht einfach kreative Köpfe Leute die Lust haben sich einzubringen mitzudenken und dafür muss ich,

00:05:06: anders zusammenarbeiten also wenn ich immer lange Prozesse habe wo ich erst noch den Fragen muss dann muss der wieder was genehmigen dann muss da zum Chef dann

00:05:15: dann ist die Chance am Markt vorbei im schlechtesten Fall und darum geht's ja so ein was sagen sie zu einem

00:05:22: Massen sind ja Männer was sagen sie zu einem der zu ihm sagt das habe ich die letzten 40 Jahre nicht gebraucht und ich war trotzdem sehr erfolgreich.

00:05:30: Ja das mag so sein und das zu war auch sicherlich so aber die Zeiten haben sich einfach geändert,

00:05:37: was hat sich geändert durch die Digitalisierung haben wir den richtigen Paradigmenwechsel im Grunde will Computer haben oder was.

00:05:46: Ja also nur weil wir Computer haben für das ja dazu,

00:05:51: das vor allem auch Kunden viel mündiger geworden sind wir sind viel schlauer sie können sich alles vorher im Internet angucken haben konkrete Vorstellungen was sie wollen sie wollen es viel individualisierter die wollen nicht mehr von der Stange irgendein Werkstück.

00:06:06: Kaufen was genauso ist wie der Nachbarn nebenan die wollen was besonderes eigenes.

00:06:11: Und das Unternehmen sowas herstellen können dafür brauchen sie andere Abläufe andere Produkt ja einfach andere Abläufe andere Prozesse.

00:06:20: Flexibler dynamischer und das funktioniert nur indem ich die Menschen anders zusammen bringen Unternehmen damit die Ideen fliegen können und laufen lernen du verbraucht man Kicker.

00:06:32: Und so ein so einen kollaborativen Raum mit grüner Wiese an der Wand genau der fördert die Kreativität

00:06:41: nee also wenn das ist ja das vielbeschworene new work.

00:06:51: Was ist das ja also so Turnschuhe gebe ich gerne mal auch ein Klischee zurück bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt wird ja so schön gesagt,

00:07:00: alte sag mir der Unternehmer der seit 40 Jahren erfolgreich ist ohne Unternehmenskultur und ohne new work auch aber wenn man das ernst nimmt und wirklich mal.

00:07:10: Die Menschen anguckt wo hat der Potenziale wo hat der Stärken was hat der für Ambitionen was sind dessen Werte was ist ihm wichtig,

00:07:19: und wie kann ich einen Rahmen gestalten in dem der das hier einbringen kann weil dann ist dieser Mensch in seiner Stärke in seinem Potential,

00:07:28: und im Flow im besten Falle und das wiederum kommt auch dem Unternehmen zugute,

00:07:33: muss ich für jeden einzelnen Mitarbeiter und für jede einzelne Mitarbeiterin einen eigenen Rahmen bauen oder gibt es einen Rahmen für alle es gibt schon Rahmen für alle,

00:07:42: aber ich muss anders führen ich muss individualisierter führen,

00:07:47: alte Kinder nicht für jeden eigene Regel machen ich muss ja gleich behandeln ich muss ja gerecht sein also auch arbeitsrechtlich Betracht

00:07:55: Ja und trotzdem muss ich als Führungskraft heutzutage glaube ich viel stärker individuell auf den Einzelnen eingehen und gucken.

00:08:04: Wo steht der gerade vielleicht auch von der Lebensphase also gibt ja auf dieses vielbeschworene lebensphasenorientiertes Personalmanagement oder mitarbeiterorientiert.

00:08:14: Und das ist eben so da ist man eher gefordert zugucken.

00:08:19: Wo steht der einzelne gerade in welcher Phase was ist dem wichtig ist der gerade in der Familienphase ist der gerade in der Pflegephase ist der seit 35 Jahren im Beruf und und totaler Experte.

00:08:31: Der vielleicht gut auch dieses Expertenwissen weitergeben könnte was kann ich noch tun da mit dieser Mensch immer weiter,

00:08:39: glücklich und zufrieden bleiben sonst können ja die Abteilungsleiter machen oder.

00:08:46: Kann mich ja nicht mit Nebeneinkommen reinsetzen und mich drum kümmern auf der Geraden Pflegefall hat bestenfalls im Team.

00:08:55: Dass das Team auch ein Stück weit aufeinander aufpasst und natürlich die die Teamleitung oder die führungsberatung.

00:09:02: Ja das ist eben darum geht also new work würde ich beschreiben dass es ja im Grunde die altes Konzept aus den 70er Jahren schon.

00:09:14: Und die sagt ja es geht darum Potenziale zu entfalten Teilhabe zu ermöglichen und Selbstwirksamkeit also ein selbstbestimmtes eigenverantwortliches Leben zu führen.

00:09:25: Und so für alle für alle und indem ich den einzelnen ernst nehmen.

00:09:30: Und ein bisschen individueller drauf gucke und dann einen Rahmenbau indem viele sich möglichst einbringen können und einen Anknüpfungspunkt finden wo sie auch,

00:09:40: sich wohlfühlen mit,

00:09:42: damit gewährleistet ich im Grunde dass sie sich ihr Potenzial entfalten können dass sie sich selbstwirksam fühlen und eigenverantwortlich handeln können und teilhaben können an einem.

00:09:53: Gemeinschafts Ziel was Sie vielleicht zusammen erreichen wollen und das ist new work in meinem Versteck das sehr schön was sie da beschreiben weil sie ich habe jetzt auf mehrere Arten versucht aber sie kommen mir nicht mit Passwörtern wie new work das ist.

00:10:07: Moderne Räume new work this is Scrum das ist Standard Meetings Dailys Weeklys.

00:10:15: Nordhausen und reden wirklich nur darüber wie wir mit uns miteinander umgehen und das finde ich auch das ist das Wichtigste nämlich nur mit toten,

00:10:24: genau richtig der Rest sind Methoden die helfen das vielleicht ins Leben zu bringen und unterstützen so wird es genau auch sehen,

00:10:32: aber wenn es also da würde ich jetzt echt gern noch mal drauf rumhacken weil mich das ehrlich gesagt auch jeden Tag beschäftigt wenn es am Ende nur eine Frage des Miteinander umgehend ist und zwar nicht nur.

00:10:45: Vertikal sondern auch hoch also alle miteinander haben nicht nur die Frage wie geht der Chef mit dem Mitarbeiter um sondern wir gehen auf die Mitarbeiter untereinander miteinander um also eigentlich wie gehen wir alle miteinander um wenn es nur darum geht.

00:10:59: Dann kann ich mir natürlich so eine super Organisation zum Kultur Entwicklerin einstellen wie sie ne aber Sie können ja auch nicht.

00:11:10: Feenstaub im ganzen Unternehmen verbreiten

00:11:16: schöne Idee meiner Roller kriegt man das,

00:11:24: oder müssen alle Mitarbeiter ihr mindset ändern oder ist es wirklich so dass eine Person wie sie.

00:11:32: Du hinziehen alle Teams und sagen sie allen ihr sollt jetzt anders miteinander umgehen und dann machen die das also ich glaube das kann nicht einer alleine aber es hilft eine Person zu haben als Identifikationsfigur.

00:11:45: Das glaube ich hilft schon die auch ein bisschen dafür steht und die auch manchmal den Finger in die Wunde legt.

00:11:51: Oder auch mal hinterfragt und sag ist das wirklich das was wir wollen oder müssen wir da nicht genau jetzt anders eigentlich umgehen sie sind doch auch mittendrin also sie sind ja auch Teil des Systems schaffen sie sich selber da gedanklich rauszunehmen und solche Fragen zu stellen.

00:12:07: Irgendwann nutzt sich vielleicht so eine Rolle auch ab tatsächlich das sehe ich schon auch so auf jeden Fall wirklich und ich bin jetzt seit viereinhalb Jahren da

00:12:16: die Frage hätte also das ist auf jeden Fall irgendwann lustig so eine Rolle

00:12:25: weil man zu sehr Teil des Systems geworden ist auf jeden Fall und als Teil des Systems kann man auch manche Dinge nicht so sagen wie es vielleicht ein Außenstehender kann das ist so,

00:12:34: deswegen kann das auch nicht einer alleine schaffen also wir haben auch eine Begleitung z.b. von externen tageweise dabei und mit dem API arbeite ich z.b. auch eng zusammen und da gibt's z.b. auch genau solche Abstimmungen zu sagen.

00:12:49: Mir ist aufgefallen wir hängen dem und dem Muster aber das kann ich jetzt nicht sagen sag du wirst ne und dann helfen wir uns da und natürlich brauche ich alle im Unternehmen müssen damit involviert oder einbezogen werden also,

00:13:03: was heißt alle,

00:13:04: also wir haben tatsächlich versucht alle einzubeziehen vor allem zu Beginn sehr stark in der also wo wir angefangen haben diese Vision die wir haben wie wir zukünftig zusammenarbeiten wollen

00:13:17: wann kann ich das gestartet direkt im Oktober 2017 gestartet.

00:13:23: Und da haben wir angefangen in einem interdisziplinären Team aus mehreren Bereichen aus dem Haus per E-Mail Rückgabe an,

00:13:32: ein Grund warum ist die,

00:13:34: in 2017 im Oktober gestartet ist also muss ja irgend einen Druck gegeben haben von innen oder von außen irgendwas muss er gewesen sein

00:13:43: ja sehr viel länger genau das spricht auch das für ihn dass er immer wieder in der Lage ist sich anzupassen und neue zu erfinden.

00:13:50: Und das war vielleicht so ein bisschen Ausgangssituation wir hatten nicht wie andere Unternehmen so einen wirtschaftlichen Druck.

00:13:58: Dass ich jetzt unbedingt sofort was ändern muss das kann hilfreich sein muss aber nicht wir haben wirklich er.

00:14:06: Kommuniziert dass wir eben absehbar sehen dass wir Dinge anders machen müssen um weiter am Markt Bestand,

00:14:12: haben zu können und dass wir selber immer agieren wollen um weiter unabhängig bleiben zu können und deswegen haben wir es in die Hand genommen und damit haben wir im Grunde Raumschiff auf jeden Fall

00:14:24: ist es wichtig dass der Chef mitmacht unbedingt widersprechen sie auch ihrem Chef.

00:14:33: Wir setzen uns an auseinander und diskutieren abholt also das muss auch möglich sein das ist ja auch Teil dieser Kultur und das darf auch jeder wissen dass wir.

00:14:44: Und auch austauschen und auch konträr diskutieren genau dieser Diskurs ist ja auch so wichtig auch mit allen Mitarbeitern und so haben wir es auch gemacht wir haben tatsächlich,

00:14:53: Zukunftsbild entwickelt und das haben wir geteilt im ganzen Haus über so ein Gallery walk.

00:15:00: Mit allen Mitarbeitern und da hatten auch die Mitarbeiter Möglichkeit Feedback zu geben auch kritisches Feedback Sachen zu fragen.

00:15:07: Ihre Meinung dazu zu äußern und wir haben das auch ernst genommen und eingebaut wieder und aufgegriffen.

00:15:13: Fühlen sie sich als Teil der Führung des Hauses oder als Teil der Mitarbeiterschaft oder ist es egal.

00:15:20: Ich glaube nicht dass es egal ist ich würde mich schon eher auf der Führung Seite sehen ich für über.

00:15:26: Eigentlich über Inhalt also ich für vielleicht nicht klassisch mit ich für keine Personen direkt disziplinarisch aber ich fühle mit diesem Thema und versuch.

00:15:37: Über diese Begeisterung die Leute zu ziehen und mit zu ziehen.

00:15:44: Alternativ weiß wahrscheinlich fast jeder der diesen Podcast hört dass ich auch ein Fan von New work bin aber ich versuche natürlich das jetzt mal irgendwie kritisch zu hinterfragen.

00:15:53: Und immer mal ehrlich das gibt in der Industrie und Handelskammer mittleres Ruhrgebiet auch und wahrscheinlich gibt es bei ihnen auch es gibt Leute die sagen lass mich damit in Ruhe ich mache meine Arbeit.

00:16:03: Und die mache ich auch gut.

00:16:05: Und mit dem Rest habe ich nichts am Hut gibst über ihn auch oder gibt's hier bei uns auch natürlich klar und wie gehen sie mit den um sagen sie ist auch okay oder was man sieht.

00:16:14: Unterschiedlich also wenn das Leute sind die nicht aktiv sag ich mal dagegen arbeiten und boykottieren.

00:16:24: Sondern wirklich trotzdem ihre ihre Arbeit machen und sich ansonsten eher still zurückziehen oder rausziehen lassen wir das auch ein Stück weit und.

00:16:34: Machen trotzdem Angebote,

00:16:36: die immer mal wieder auch vielleicht doch mit rein zu nehmen also wir bleiben schon dran aber nicht zu aufdringlich also weil wir glauben,

00:16:45: wir entwickeln so ein Sog ist unsere Hoffnung und irgendwann ziehen wir da noch ein paar mehr von mit,

00:16:52: wenn das aber Leute sind die aktiv boykottieren dann gehen wir auch ins.

00:16:59: Und dann gehen wir in so ein so ein Diskurs auch und sagen also geh mal echt in Auseinandersetzungen und und sagen wieso weshalb warum lasst mich mal verstehen und.

00:17:10: Entweder kriegt man kommt man dann zu einer Lösung und da muss man auch gucken das kann auch bedeuten dass so jemand dann das Unternehmen verlässt.

00:17:18: Also das muss auch klar sein glaube ich auch weil nicht jeder mit geht jetzt habe ich aber.

00:17:26: Verstanden das sehe ich auch so dass der Kunde so schlau geworden ist das.

00:17:32: Wir als Unternehmen auch schlauer werden müssen und schneller werden müssen und Produkt Entwicklungszyklen haben sich verändert und die Welt dreht sich schneller also müssen wir uns auch viel schneller weiterentwickeln und so das heißt aber doch am Ende.

00:17:46: Das new work eine neue Arbeitskultur eine neue Art des Miteinanders mehr Verantwortungsübernahme für alle,

00:17:54: eine offenere Haltung auch was Thema Informationen im Unternehmen angeht und jeder soll mitdenken und jeder soll sich identifizieren so.

00:18:03: Das braucht ja dann jedes Unternehmen irgendwann oder ich würde sie sagen wir können das mal nachforschen aussortieren und können sagen die Branche braucht ihr die braucht weniger,

00:18:13: also dass die eine Branche vielleicht früher davon betroffen ist als andere das glaube ich schon das ist so ich habe ja vorher auch fast zehn Jahre im Maschinenbau gearbeitet die steht vielleicht noch mal einem ganz anderen.

00:18:25: Aber alles werden Aydin an Firmen oder Dienstleistungsfirmen sind da ganz ganz nah dran und müssen jetzt.

00:18:35: Eigentlich schon längst angefangen haben sich damit zu beschäftigen man kommt da nicht dran vorbei das glaube ich auf jeden Fall.

00:18:43: Also kann keiner sagen das mache ich nicht weil ich andere Interessen habe oder ein anderen Fokus ich muss mich um Umsatz kümmern ich muss mich um Gewinn kümmern ich muss mich um Kunden kümmern new work habe ich keine Zeit für.

00:18:57: Kann man sagen also wenn ich mal bei dir im Menschenbild was dahinter steht auch bleibe und sag ich nimm den einzelnen Ernst und jemand entscheidet für sich ich will damit nichts zu tun haben

00:19:06: kann er aber dann muss er auch die Konsequenzen tragen und die Konsequenz könnte sein dass man könnte sein dass sein Unternehmen nicht mehr so eine Rolle spielt oder dass ein anderer eine coole Idee hatte ich habe

00:19:18: ob das am eigenen Leib erfahren ich habe.

00:19:21: 8 einhalb Jahre bei Nokia gearbeitet und dann kam ein Steve Jobs um die Ecke und hat gesagt ihr baut zwar coole technisch tolle robuste Handys als Handyhersteller

00:19:31: aber wir haben eine geile Idee wir machen deine coole Software rein und dann kannst du mit dem Ding noch ganz andere Sachen machen und zack war das ist alles Geschichte schönes da war so eine disruption,

00:19:42: und das kann passieren auch einem Unternehmen was 60 Jahre erfolgreich am Markt war da kommt einer um die Ecke und hat eine bessere Idee.

00:19:52: Wie mache ich das jetzt also wenn ich jetzt erkenne ok ich war die letzten 60 Jahre erfolgreich aber.

00:20:01: Das ist hier immer so üblich gewesen dass der Chef alles entscheidet und alles über seinen Tisch geht und die Mitarbeiter.

00:20:10: In erster Linie ja Befehlsempfänger sind oder das Ausführen was in den.

00:20:19: Arbeitsvorschriften steht natürlich das nicht sollen schon mitdenken und die sollen schon engagiert sein und die sollen morgens motiviert zur Arbeit kommen aber,

00:20:27: aber Widerspruch ist nicht so vielleicht wenn ich das jetzt so lange so erfolgreich gemacht habe und jetzt diesen Podcast hören sag ok die Frau Senftleben hat mich überzeugt auch ich muss schneller werden in der.

00:20:38: In den Druck mich zu verändern meine Prozesse zu hinterfragen ich brauche mehr Leute die mit denken ich kann es nicht alleine als Chef alles machen,

00:20:45: wie mache ich das denn jetzt also bräuchten jetzt eine Frau aus Frau Senftleben oder wie kriege ich wie fange ich an,

00:20:53: alles fängt bei einem selbst an sag ich gerne also der Inhaber oder Geschäftsführer oder die Spitze des Unternehmens der alte sagen wer genau der muss anfangen umzudenken.

00:21:07: Und muss seine Haltung verändern und muss seine Mitarbeiter.

00:21:12: Befähigen und auch stärker als Partner an seiner Seite vielleicht sehen und ihn damit auch Informationen geben,

00:21:19: die in denen die Möglichkeit geben überhaupt mit zu denken und offen und ehrlich sein zu sagen da steht unser Unternehmen gerade und ich weiß jetzt auch nicht gehen wir linksrum oder rechtsrum was sagt ihr denn ihr seid doch nah dran Vertrieb Marketing.

00:21:33: Also wenn das Unternehmen jedes Jahr Millionen Gewinne fährt will ich nicht unbedingt dass die Mitarbeiter das mitkriegen sonst fällt mir das bei der nächsten Lohnverhandlungen auf die Füße und wenn wir gerade kein Gewinn machen will ich die Mitarbeiter nicht verunsichern da kriegen die ja nur Angst um ihren Arbeitsplatz

00:21:46: ja genau das ist natürlich ein. Der es war da muss man auch mit umgehen können als Führungskraft,

00:21:53: und das zeigt ganz schön dass ich da auch wirklich die Führungsrolle sehr verändert also nicht mehr nur.

00:22:00: Umsetzen und Entscheidungen treffen aus einer Status Funktion heraus sondern wirklich ich muss auch eine Menge aushalten können und abgeben können anmacht und an.

00:22:11: Ich muss auch viel loslassen weil eigentlich meine Menschen die sind ja viel näher am Kunden dran und wissen vielleicht noch viel besser als ich der jeden Tag in seinem Kämmerchen sitzt und die Rechnung noch unterschreibt oder verbucht oder.

00:22:27: Was heißt das Loslassen was muss ich jetzt loslassen.

00:22:31: Dass ich alles weiß also dass ich alleine weiß wie dieser Laden in welche Richtung er läuft ich muss im Grunde mir ein Team zusammenstellen mit denen ich sehr offen,

00:22:41: auch gewisse Themen und Zahlen und auch Unsicherheiten auf den Tisch legen und sag so siehts aus.

00:22:50: Ich sehe nur wenn das so weitergeht dann sind wir in paar Jahren an dem und dem Punkt und dann passt wirtschaftlich vielleicht nicht mehr oder die Kosten steigen oder das sind ja genau die Themen im Moment also,

00:23:01: diese stärkere Individualisierung oder dieses customizen führt ja dazu dass die Herstellungskosten auch immer stärker steigen

00:23:08: und gleichzeitig.

00:23:11: Sing zum Teil der Umsatz weil der Markt ist einfach nicht mehr hergibt oder die Preise es gibt vieles an Angeboten.

00:23:19: Von daher ich muss da offen sein mit und und sagen ich weiß jetzt auch nicht mehr müssen wir neue Produkte haben wir eine neue Zielgruppe können wir ein anderes Geschäftsmodell was könnten wir nebenbei noch anbieten was

00:23:32: bei uns vielleicht unseren Produkt ganz gut ergänzt oder gehen wir etwas ganz Neues noch rein und dann er moderieren,

00:23:41: und ja mit mit seinen Fachleuten Vertrieb und so den ich da alles habe auch Finanzleute die muss ich mir einen Tisch holen und mit denen gemeinsam überlegen wo steuern wir diesen Laden hin.

00:23:53: Ich habe mich auch selber gefragt ob eine Führungskraft in diesem auf diesem Weg in eine neue.

00:24:00: Kultur des zusammenarbeiten Fehler machen darf oder nicht ich kann es Dir nicht erzählen zu diesem loslassen als wir hier angefangen haben anders miteinander umzugehen und anders zu arbeiten und so.

00:24:12: Ist mir irgendwann eine Einladung zu einer Veranstaltung von uns in die Hände gefallen.

00:24:18: Also IHK lädt ein zu einer Veranstaltung und wir hatten uns neues Format für ganz bestimmte Veranstaltung ausgedacht für supremium Veranstaltung wollten wir ganz bestimmte Einladungskarten machen dann ganz bestimmten Format und neues Design und was weiß ich.

00:24:31: Dann kann man so eine Einladung zu einer Veranstaltung die nicht zu diesem Premium Veranstaltungen gehörte soweit ich das beurteilen konnte.

00:24:37: Mit aber exakt diesem neuen Format und alles und so für eine nicht so wichtige Veranstaltung zu daher das Kaiserreich war sein und dann habe ich echt ganz klassisch.

00:24:46: Den Chef.

00:24:48: Wir haben schon nicht mehr Abteilung dazu gesagt aber den Chef diese Abteilung zu mir kommen zu lassen zu mir ins Büro kommen zu lassen sagenhaft wird mir heute nicht mehr einfach anrufen dich und,

00:24:59: habe zu dem gesagt hör mal das passt ja alles nicht zusammen alles anders vereinbart und außerdem nicht mit es war super echte habe ich gesagt und außerdem weiß ich von der Veranstaltung nichts.

00:25:08: Oder guck dir der mich an das war zum Glück and super Typ der hat gesagt ja aber genau das wolltest du doch genau erstmal sprachlos.

00:25:18: Werde ich und das dann auszuhalten und das ist ein super schönes Beispiel für loslassen und was heißt denn das eigentlich also ich muss nicht mehr über jedes kleine Detail Bescheid wissen ich muss Vertrauen

00:25:32: dass ich da gute Leute sitzen habe die schon wissen was sie tun und ich muss

00:25:36: als Führungskraft nur noch diesen Rahmen oder diese Idee hochhalten damit alle verstanden haben wo wir hin wollen und ihn dann aber zutrauen oder ich sag auch gerne manchmal

00:25:46: zumuten dass sie diesen Weg dahin schon selber finden und natürlich macht man da auch Fehler und stolpert,

00:25:53: also darf der Chef auch Fehler machen natürlich unbedingt der muss das eigentlich Vorleben dass das wichtig ist und da glaube ich müssen wir auch echt Umdenken das fällt vielen.

00:26:04: Inhaber an Geschäftsführer noch schwer sich wirklich vor so eine Mannschaft zu stellen und zu sagen sorry.

00:26:10: Weiß nicht was mich da geritten hat habe ich hätte ich eigentlich nicht reinquetschen dürfen oder so aber ich bin auch nur ein Mensch ich lerne auch

00:26:17: tut mir leid nächstes Mal mache ich es an okay sag mir den Chef jetzt geht's um die dir wichtiger sind nämlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie schaffe ich es dass die.

00:26:26: Das Vertrauen bekommen dass sie dem Chef widersprechen dürfen dass sie neue Wege gehen dürfen,

00:26:32: dass sie das Selbstvertrauen haben mit zu denken,

00:26:37: sich selbst für kompetent halten genau also das sind glaube ich viele Bausteine zum einen ist es ganz viel Vorleben Vorbild sein.

00:26:47: Das ist total wichtig sie müssen diese Erfahrung einfach mehrfach wiederholt machen dass sie mal kritisch waren und es ist nichts passiert,

00:26:56: oder sogar was Gutes passiert die wurden gehört und die Idee wurde aufgenommen das muss spürbar und erlebbar werden und

00:27:04: da kann man dann überlegen wie man sowas auch ein bisschen ins Haus transportiert das ist bei uns z.b. die Unternehmenskommunikation die wir da sehr stark für nutzen wo wir uns immer wieder Formate überlegen.

00:27:16: Um zu zeigen dass das gewollt ist dass wir so kritisch diskutieren dass wir zusammen kommen zu einem Thema von dem wir noch keine Ahnung haben und wir diskutieren mal holen uns Meinung und Stimmung aus dem Unternehmen gehen wieder auseinander und geben dann Rückmeldung

00:27:30: und und sagen was vertraut machen wollen und wer Lust hat weiter dran mit zu arbeiten z.b.

00:27:35: Oder übern Interview mal so ein Fehler auch zu platzieren im Unternehmen.

00:27:41: Und was man natürlich auch machen kann und da ist wieder so ein bisschen mein Zimmer durch back UPS.

00:27:47: Ja genau also fuckups machen wir noch nicht das passt noch nicht so ganz zu unserer Kultur wir machen es eher ein bisschen subtiler noch also,

00:27:56: einfach dass man über Beispiele über stories.

00:28:00: Gelegenheiten nutzt in der Meeting wirklich die Geschichte mal kurz erzählt und sagt übrigens neulich ist mir das selber sogar auch passiert da habe ich um müsste euch vorstellen und so und so na das ist ja dann auch authentisch unglaubwürdig und eben

00:28:12: weiteres was man tun kann ist tatsächlich dann auch ein bisschen Strukturen und und Methoden zum Nutzen,

00:28:19: aber ganz am Anfang schon mal zugesprochen Scrum und sowas alles kann man muss aber nicht sein oder die Dailys.

00:28:27: Wie gestaltet man so ein daily z.b. wenn man sowas wirklich z.b. freitags macht und sagt.

00:28:36: Und dann stellt einer auch mal so eine Frage und wie waren die Woche eigentlich wissen das gelaufen was ist denn da rausgekommen hat das eigentlich geklappt.

00:28:44: Können wir dann nächstes mal was anders machen dann entwickelt sich ja so eine Kultur von oh wir können auch ehrlich im Nachgang mal reflektieren und sagen na ja ehrlich gesagt das war,

00:28:55: nicht wie wir das hingekriegt haben es hat zwar am Ende funktioniert aber das war viel zu aufwendig und nicht wirklich schlank oder.

00:29:03: Müssen wir nächstes Mal besser machen und dann lernt man ja draus und dann lernt auch so eine Organisation und eben auch die Mitarbeiter spüren.

00:29:11: Ach guck mal so haben wir da noch nie drüber gesprochen also auch mal alle zusammen und nicht immer eins-zu-eins Führungskraft Mitarbeiter Führungskraft Mitarbeiter sondern offen im Kreis alle zusammen dann merkt man so,

00:29:24: das geht.

00:29:26: Und man darf sich ehrlich äußern oder was wir z.b. auch gemacht haben um überhaupt mal so ein bisschen offenere Kultur rein zu kriegen wäre mein Instrument eingebaut sogenannte Sprachrohr ist tatsächlich ein elektronisches ne App.

00:29:41: Über die ich anonymisiert auch Feedback geben kann und dann kann man dann antworten wir ganz ehrlich darauf auch unternehmensseitig,

00:29:51: und dann kann man dieses diese Antwort liken oder disliken z.b. und auch eine Diskussion anregen das ist mal so ein ganz niederschwelliges Angebot für Leute die sich vielleicht noch nicht so trauen die aber darüber vielleicht auch testen wollen,

00:30:04: jetzt schreibe ich mal dass ich das total kacke finde dass die Salatblatt immer noch,

00:30:09: rollschotter Löcher ist oder so und mal gucken wie sie darauf reagieren wird missbraucht oder wird es nie missbraucht nee das ist bis jetzt noch nicht missbraucht worden also das ist.

00:30:19: Und da entwickelt sich darüber übt man ja so eine Kommunikationskultur es hängt natürlich auch davon ab wie wir dann auf sowas Antworten.

00:30:27: Sind heute nicht pünktlich zur Aufnahme dieses Podcasts gekommen sondern viel früher und ich habe an dem Lärmpegel gemerkt dass Sie da sind was verbindet sie mit unserer Kammer.

00:30:39: Ich bin in einigen Gruppen hier tätig unter anderem im Berufsbildungsausschuss und in der Peergroup,

00:30:47: hier an der Stelle auch sehr gerne erwähne kann ich nur empfehlen.

00:30:56: Das ist eine Gruppe die die IHK ins Leben gerufen hat wo sich vergleichbare Menschen wie ich in Unternehmen die vielleicht jetzt nicht diesen Titel haben aber sich inhaltlich mit diesen Themen beschäftigen austauschen,

00:31:10: das ist wirklich eine tolle Gruppe also wir haben.

00:31:14: Einen guten Erfahrungsaustausch auf sehr hohem Niveau und auch sehr offen und ehrlich also das finde ich wirklich toll kann ich nur empfehlen.

00:31:23: Sie haben ihr den Prozess in der IHK auch zum Teil selber miterlebt und beobachtet was halten Sie davon wie das hier gelaufen ist.

00:31:32: Ich will jetzt kein Problem wirklich nicht darum geht's mir nicht so als Außenstehende und ich muss auch gestehen ich habe schon mehrere Veränderungsprozesse auch ich habe ja mehrere Arbeitgeber schon gehabt erlebt.

00:31:45: Auch solche die wie man es nicht machen sollte habe ich erlebt die dann schief gegangen sind.

00:31:51: Was ich von außen somit Kriege und über die Einzelkontakt Punkte die ich so habt weil die IHK sagen kann ist schon.

00:31:59: Dass das sehr gut gestartet ist auf jeden Fall sie sind ja jetzt auch schon ein paar Jahre dabei.

00:32:05: Kann mich noch erinnern am Anfang gab es wirklich so ein paar Veranstaltungen auch wo dieser Kreis auf dem Boden,

00:32:11: aufgemalt war und das war schon auch eine riesen Veränderung für viele nicht nur hier intern sondern vor allem auch für ihre Kunden glaube ich wir sind ja in der Region die sehr industriegeb,

00:32:23: ist und da ist ja genau dieses prozesshaft denken noch und dieses funktionieren also von daher,

00:32:31: fand ich das sehr spannend und habe das immer gerne beobachtet und ich ich nehme auch war ich habe auch Probleme mitbekommen die ist gab im Ausbildungsbereich habe gerade gesagt er noch ein Boot Bildungsausschuss,

00:32:41: da gabs auch eine Zeit lang echt gefühltes Chaos und nichts funktioniert hat und Prüfungen teilweise und nicht stattfinden konnten weil Unterlagen fehlten oder so,

00:32:51: das gehört aber auch ein bisschen dazu also das ist einfach so.

00:32:57: So ein Umbruch geht nicht ohne Blessuren und,

00:33:01: darauf das ist ja genau die Erfahrung die man machen muss braucht man ausleeren

00:33:12: super toll von Anfang an funktioniert Andi kann gibt's natürlich auch aber wenn er vor allem immer den Fehler fokussieren und sehen,

00:33:18: okay dann bisschen Werbung für die IHK gemacht aber eigentlich machen wir natürlich die ganze Zeit ohne das zu wollen Werbung für den nwb-verlag.

00:33:25: Das hört sich ja so an als gäbs eine richtig tolle Unternehmenskultur bei ihnen sehr moderne Art der Zusammenarbeit offensichtlich auch ein moderner Chef,

00:33:33: unten Unternehmen das sehr mitarbeiterorientiert ist es ist es alles so also ist es

00:33:38: nicht das große Los wenn ich für den nwb-verlag gearbeitet habe oder für die DAK schon da auch genau mindestens aber jetzt ernsthaft ist das so als würden ja wir sind ein besonders toller Arbeitgeber würde ich schon sagen also

00:33:50: auf jeden Fall das ist schon unter den mittelständischen Unternehmen oder auch in der Verlagswelt glaube ich sind wir schon was das angeht.

00:33:57: Bisschen einzigartig unique selling points würde ich fast sagen.

00:34:03: Dass das kriegen wir auch viel bestätigt von Bewerbern die über den Bewerbungsprozess schon so ein Gefühl dafür kriegen und wenn sie dann bei uns sind sagen wird

00:34:13: ihr habt nicht zu viel versprochen das ist so wütend wird mich jetzt nämlich noch mal dieses Thema das wird ja auch von den traditionellen Industrieunternehmen.

00:34:21: Sehr stark betont dass sie oft ein Fachkräftenachwuchs Problem haben spielt es eine Rolle.

00:34:31: Wenn ich mich als Unternehmen so neue aufstelle gibt ihnen das andere Bewerber und Bewerberinnen und mehr,

00:34:40: oder merken also merken sie dass in Bewerbungsgesprächen Zumba auf jeden Fall also wir haben das auch bewusst das war eins unserer ersten Punkte die wir im Personalbereich angegangen sind das ganze Thema gewinnen,

00:34:51: wie sprechen wir die Menschen an,

00:34:53: wen wollen wir eigentlich und was muss ich denn dann fragen und wir haben dann angefangen wirklich die Stellenausschreibung schon zu ändern und nicht so eine Liste von du musst das können das können das können sondern wir haben gefragt.

00:35:06: Hast du Lust

00:35:08: mit Daten das und das zu machen oder ist es auch deine Leidenschaft inhaltlich Steuerrecht lesbar zu machen oder sonst ne

00:35:19: und damit spricht man andere Menschen an und dann haben wir eben natürlich auch.

00:35:24: Über den Bewerbungsprozess den die dann ja auch live erlebt haben wie das abgelaufen ist kriegen da so ein Gespür für die Kultur.

00:35:33: Ja und so gewinnt man schon andere Menschen plus wir haben noch einen,

00:35:40: Pfund würde ich fast sagen wir setzen ja auch viel auf das Thema Nachhaltigkeit das ist einfach auch unserem Inhaber wirklich einen eine Herzensangelegenheit muss ich fast sagen,

00:35:53: und das nicht jetzt aus opportunistischen Gründen so von wegen nur dann sind wir Hip sondern dass es wirklich ein Herzenssache bei ihm auch schon viele viele Jahre.

00:36:03: Und das erlebt man halt auch bei uns auch in diesem Bewerbungsprozess.

00:36:09: Und das spricht auch viele andere spricht einfach genau eine andere Generation an das sind Menschen die zu uns kommen,

00:36:16: die eben einen bestimmten Sinn in ihrer Arbeit suchen die nicht nur funktionieren wollen sondern die wollen einen Mehrwert bringen und ein Beitrag zu etwas Größerem leisten und das kann man bei uns,

00:36:28: das muss ich ganz klar sagen das war jetzt eine super Paper ihr Hilfe für NWB aber für andere Arbeitskulturen füreinander miteinander und das will ich gerne so stehen lassen weil das sehr schön was habe ich

00:36:41: gern gehört ich habe Ihnen gerne zugehört und Wendy.

00:36:44: Zuhörerinnen und Zuhörer in auch gerne zugehört haben dann haben wir alles richtig gemacht wir zwei heute ich sag vielen Dank für Ihren Besuch vielen Dank für die Einladung,

00:36:53: vielen Dank für das tolle Gespräch für die vielen schönen Worte die ich von ihnen gehört habe den zuhören und zuhören sage ich vielen Dank fürs Zuhören beim Podcast.

00:37:02: Fernseher wir haben heute eigentlich die Gegenwart beleuchtet aber ich glaube es ist für viele die Zukunft was sie erzählt haben Frau Senftleben und damit passt wieder der Fernseher der sich ja mit Zukunftsthemen.

00:37:12: Wenn es Ihnen gefallen hat abonnieren Sie uns liken Sie uns.

00:37:15: Aber wir hören auch gerne Kritik kontaktieren Sie uns in den sozialen Medien sagen Sie uns was Sie gerne anders hätten.

00:37:22: Und sie finden uns natürlich auch auf netten de auf unserer Businessplan Form da gibt's eine eigene Gruppe für den Podcast lassen Sie uns in Kontakt bleiben.

00:37:34: Music.

Über diesen Podcast

Die „Fern-Seher“ - das Team hinter dem Podcast - schauen gemeinsam mit Unternehmer*innen, Wissenschaftler*innen, Gründer*innen und weiteren interessanten Gästen in die "Ferne", also in die Zukunft. Wie und wohin verändert sich die Wirtschaft? Auf welche Trends müssen sich Unternehmen vorbereiten? Welche Chancen und Risiken ergeben sich daraus?
An jedem ersten Freitag im Monat um 13:00 Uhr widmen wir uns neuen Trend-Schwerpunkten, spannenden Themen aus der Wirtschaft und der Arbeitswelt von morgen ...

von und mit Katrin Ziegast

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