Es gibt Themen, die bewegen Unternehmen und Konsumenten gleichermaßen: die urbane Logistik und die Auswirkungen der innerstädtischen Lieferverkehre ist genauso ein Thema. Zum einen nimmt der Lieferverkehr stetig zu, nicht zuletzt noch angefeuert durch den erneuten Lockdown. Im letzten Weihnachtsgeschäft wurden erneut alle Rekorde in der Paketlieferung gebrochen. Transporter verursachen Staus, stehen im Parkverbot oder in zweiter Reihe, so hört man es von vielen Passanten. Und immer häufiger kommt das Paket nicht dann, wenn man zu Haus ist oder die gewählte Paket-Station ist voll, dann muss man dieser Tage in langen Schlangen vor dem Paketshop stehen. Stationäre Einzelhändler haben derweil noch immer nicht das Modell gefunden, sich gut gegen die großen Online-Plattformen zu positionieren. Glücklich ist mit dieser Situation wirklich niemand! Dabei gibt es viele Ideen, die Logistik auf der so genannten letzten Meile zu verbessern, die Umsetzung lässt jedoch noch immer auf sich warten? Warum ist das so? Woran scheitert es noch immer? Wie könnte eine bessere urbane Logistik aussehen und kann die dann vielleicht sogar dem stationären Handel einen Vorteil bringen? Darüber spricht Eric Weik heute mit Christiane Auffermann, die gemeinsam mit der TU Dortmund aktuell im Forschungsprojekt „Bundle Up“ an Ideen für die letzte Meile „tüftelt“. Für weiteren fachlichen Input sorgen außerdem die Experten aus dem Team Urbane Logistik am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML aus Dortmund, Mehr zum Projekt „Bundle Up“ findet ihr hier, mehr zu den aktuellen Themen rund um urbane Logistik und Mobilität hier und alles Weitere wie immer genau hier. Und nun: Easy listening … viel Spaß beim Hören.

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